Dienstag, 19. Oktober 2010

Die zehn besten Tage meines Lebens

von Adena Halpern


Noch keine dreißig Jahre alt, wird Alex mit ihrem Pocket Beagle in L.A. überfahren. Überraschend findet sie sich im Siebten Himmel wieder. Dort gehören begehbare Schuhschränke genauso zum Alltag wie das bewegende Wiedersehen mit ihren verstorbenen Großeltern. Doch Schutzengel Deborah funkt dazwischen. Mit einem Aufsatz über die zehn besten Tage ihres Lebens muss Alex erst beweisen, dass sie den Siebten Himmel verdient hat und ihr Leben nicht nur mit der sinnlosen Jagd nach dem neuesten Designerfummel zugebracht hat. Aber trifft nicht genau das zu?

Wenn ich nicht ganz irre, habe ich dieses Buch von Abalone geschenkt bekommen. Aber da ich damals noch an 'Vom Winde verweht' knabberte und nicht der Typ bin, der mehrere Bücher gleichzeitig liest, hab ich es in mein Bücherregal gestellt. Neulich war mir dann nach leichter Kost, und so griff ich zu diesem Buch. Und wurde nicht enttäuscht. Der Roman ist flüssig geschrieben, so dass ein eifriger Leser vermutlich nur einen oder zwei Tage dafür braucht. Ich habe drei oder vier Tage gebraucht. Besonders gut hat mir der Humor gefallen und wie Alex auch sich selbst auf die Schippe nehmen kann. Allerdings gab es sogar eine Szene, die mich zu Tränen rührte, und das passiert mir eher selten bei Büchern. Das Ende war anders als erwartet und trotzdem gut. Alles in allem hat das Buch was von Popcorn-Kino. Flüssige und leichte Unterhaltung, an die man sich aber in ein paar Jahren nur nach genauem Nachdenken erinnert. Trotzdem ein wunderschönes Buch. An dieser Stelle nochmal meinen Dank an Abalönchen. :)

Es gibt 3 von 5 Bücherwürmern.

1 Kommentar:

  1. Jetzt bin ich baff... schrie ich hier eben noch "Dat is' sich nicht von mir!!!", wuselte ich eben mal zu Deinem free-blog-Blog, wurschelte mich bis Ende Dezember durch und gugge: Du hast Recht.

    Das haut mich um...

    Nun denn, ich werd alt, das Gedächtnis lässt nach, der Antrag auf einen privatpersönlichen Zivi liegt hier neben ... oh schau mal, da oben fliegt ein Vögelchen... *dumdi*

    Was wollte ich doch gleich? Ach ja: die Ziehung der Lottozahlen. Bin dann mal eben den Pizza-Bringdienst anrufen...

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