Sonntag, 17. Oktober 2010

In Wahrheit wird viel mehr gelogen


Von Kerstin Gier

Buchrückentext:
Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinn tot. In ihrer Trauer muss sie sich nun mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich das erste Mal in ihrem Leben betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt.
Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestpfter Foxterrier mit dem Namen "Nummer zweihundertdreiundvierzig" helfen ihr bei einem Neuanfang...

Innebeschreibung:
Carolin spielt virtuos Mandoline, spricht sechs Fremdsprachen und kann im Kopf die Wurzel aus siebenhundertvierundachtzig ausrechnen. Aber als sie sich mit ihrem Exfreund um ein riesiges Erbe streiten muss, ist sie komplett überfordert. Verständlicherweise.
Denn sie ist noch keine dreißig und gerade Witwe geworden. Und das wirft wohl jedes noch so große Wunderkind aus der Bahn.
Zum Glück ist Caroline nicht allein, und eine illustre Gesellschaft steht ihr bei, unter anderem die schlechteste Therapeutin der Welt, ein Apotheker - und ein ausgestopfter Foxterrier mit dem Namen Nummer zweihundertdreiundvierzig.


Ich habe das Buch nur gekauft, weil es von Kerstin Gier ist und ich endlich mal einen Vergleich zu den Rubinrot Büchern haben wollte. Die Beschreibung war auch noch Klasse, also kam es mit nach Hause.

Was soll ich sagen?
Man freundet sich sofort mit der Hauptcharakter Carolin an und leidet und fühlt mit ihr mit, wie sie sich mit ihrem Exfreund und seiner Familie um ihr Erbe streiten muss, das ihr Mann hinterlassen hat.
Zumal Carolin noch nicht einmal wusste, dass ihr Kurt vermögend war.

Schön zu lesen sind die Rückblicke, die Carolin für ihre Therapeutin aufschreibt und man dadurch erfährt, wie sie mit Kurt zusammen gekommen ist und wie blöd seine Familie doch ist.

Das Buch ist herrlich flüssig geschrieben und man muss schon auf den ersten Seiten kichern.
Obwohl es eher von einer düsteren Geschichte handelt, bleibt es trotzdem durchgehend witzig, was durchaus an Carolins Art liegt.

Ein tolles Buch, das mich super unterhalten hat.
Ich verrate jetzt nicht mehr. Ihr müsst es euch schon selber zulegen, so wie ich mir nun weitere Bücher von Kerstin Gier zulegen werde.

Glatte 5 Bücherpunkte von mir


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