Donnerstag, 31. Januar 2013

Nach dem Sommer

Maggie Stiefvater - Nach dem Sommer (2010)

erschienen im Script5 Verlag


Klappentext:

Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren - und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf.

Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen - bevor die Kälte ihn wieder in eine andere Gestalt zwingt.

Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher - und mit ihm den endgültigen Abschied.

Sonntag, 27. Januar 2013

Er ist wieder da

Timur Vermes - Er ist wieder da (2012)

erschienen im Eichborn Verlag



Inhaltszusammenfassung:

Berlin im Jahr 2011. Auf einer Wiese unweit des ehemaligen Führerbunkers erwacht ein Mann aus einer Art Ohnmacht. Sein Name: Adolf Hitler. Sein Job: Führer des Großdeutschen Reiches. Zumindest war er das einmal, denn wie jeder weiß sind diese Zeiten schon längst Geschichte – und eigentlich mit dem Tod eben jenes Mannes abgeschlossen. Was tut nun also ein arbeitsloser Führer? Richtig, er sucht sich einen neuen Job, in einem Metier welches für ihn optimaler nicht sein könnte. Er wird Fernseh-Demagoge. Oder wie ihn die anderen sehen: Fernseh-Comedian.

Kritik:

Zunächst einmal muss man dem Autoren Timur Vermes Respekt zollen. Für einen Deutschen, die ja bekanntlich nach wie vor ein nicht unbeträchtliches Schuldbewusstsein für diese dunklen Jahre unserer Geschichte mit sich herumtragen, ist es schon mutig, ein solches Buch zu schreiben. Die allgemeine Meinung hierzu ist ja oftmals immer noch, dass das nur “die anderen” dürfen.

Dienstag, 22. Januar 2013

Dark Angels Summer

Kristy und Tabita Lee Spencer - Dark Angels Summer (2012)

erschienen im Arena Verlag






Klappentext:

Es ist der Sommer, in dem Dawna und Indie beide 17 Jahre alt sind - vertraute, verrückte, beunruhigende 33 Tage lang. Gemeinsam mit ihrer Mutter kehren sie zur Oase ihrer Kindheit zurück: Whistling Wing, voll mit Erinnerungen an die geliebte Granny. Aber diese ist seit einem Jahr tot und Whistling Wing hat sich verändert. Nicht jeder hier spielt mit offenen Karten, Freund und Feind lassen sich immer schwerer voneinander unterscheiden und ein Schwarm unheimlicher Vögel sorgt für Unruhe und Angst unter den Einwohnern. Fast ist es zu spät, als Indie und Dawna beginnen, zu verstehen, was geschieht. Und erkennen, welches unglaubliche Opfer sie bringen müssen, um das aufzuhalten, was sich über ihnen zusammenbraut.
Wie weit würdest du gehen, um den Menschen zu retten, der dir am wichtigsten ist?

Kritik:

Es scheint, dass auch ich in einem Lebensabschnitt angekommen bin, an dem ich mich doch endlich mit dem Bereich Fantasy der Literatur anfreunden kann. Das mag zum Teil daran liegen, dass irgendwann auch mich - lange nach dem eigentlichen Hype - das Twilight-, Vampire Diaries- und Panem-Fieber packte. Ich hatte gerade Die Tribute von Panem ausgelesen, als ich mich auf die Suche nach etwas neuem machte und mich zum ersten Mal direkt in der Fantasy-Abteilung umsah. So stolperte ich über Dark Angels Summer. Dieses und ein weiteres Buch wanderten also in meinen Bücherbestand. Dark Angels Summer sprach mich vor allem deshalb an, weil ich etwas suchte, in dem es nicht um Vampire, Werwölfe oder ähnliches geht, ich aber auf der anderen Seite keine Ahnung hatte, worum es eigentlich geht. Aber der Klappentext klang vielversprechend, und ich wollte wissen, was es mit diesen geheimnisvollen 33 Tagen auf sich hat.

Montag, 21. Januar 2013

Untot - Lauf, solange du noch kannst

Kristy McKay – Untot. Lauf, solange du noch kannst (2012)



Erschienen im Chicken House Verlag

Klappentext:

Endlich ist dieser grässliche Ski-Ausflug mit ihren noch grässlicheren Mitschülern vorbei. Noch ein letzter Pausenstopp, dann hat Bobby es hinter sich. So lange wartet sie mit Smitty im Bus auf die anderen. Aber die anderen kommen nicht zurück, die anderen sind tot! Alice hat es genau gesehen und dreht vollkommen durch. Schöne Scheiße. Sie müssen hier weg und zwar schnell! Denn plötzlich kommen die Toten auf sie zu und sie sehen verdammt hungrig aus. Doch draußen ist es einsam und dunkel, der Schneesturm tobt und die Handys funktionieren auch nicht mehr…

Samstag, 19. Januar 2013

Der Thron der Welt

Robert Lyndon - Der Thron der Welt (2013)

erschienen im Wunderlich Verlag




Das Rezensions-Exemplar wurde freundlicherweise von vorablesen.de zur Verfügung gestellt.

Inhaltszusammenfassung:

Eine unglaubliche Reise wartet auf den Franken Vallon und seinen Begleiter Hero. Nachdem Heros Meister Cosmas verstorben ist, schließt dieser sich dem Söldner an, welcher geschworen hat, ihn bis ans Ende ihrer Reise zu begleiten. Die Aufgabe: den normannischen Edelmann Walter, welcher von den Seldschuken als Geisel festgehalten wird, auszulösen. Der Preis dafür: 2 Paare Gerfalken, welche nur in Island zu finden sind. Die Reise führt die Gefährten von England über Island bis hin ins ferne Persien.

Kritik:
Ich war sehr gespannt auf “Der Thron der Welt”, versprachen die erste Leseprobe und die Thematik doch einen sehr interessanten und unterhaltsamen Roman. Die Gefahr, hier einer Fehleinschätzung zu unterliegen war natürlich recht hoch, klingt vieles von dem, was man aus dem Klappentext heraus lesen kann doch altbekannt, außerdem wirkt die komplette Aufmachung und nicht zuletzt auch der Titel schon sehr dicht an Ken Follett angesiedelt, welcher in diesem Genre mit seinen Säulen der Erde und natürlich “Die Tore der Welt” Maßstäbe gesetzt hat. Ich möchte vorab bemerken, dass einige meiner Kritikpunkte leider nicht ohne spoiler auskommen, diese sind aber entsprechend markiert.

Freitag, 18. Januar 2013

Wie Blüten im Wind

Kristin Hannah - Wie Blüten im Wind (2013)

Erschienen im Ullstein Verlag


Klappentext:

Trotz ihrer Unterschiede sind Mia und Lexi unzertrennlich. Ihre Freundschaft kann auch nicht dadurch erschüttert werden, dass sich Lexi in Mias Zwillingsbruder Zach verliebt. Bis Mia bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt. Denn Lexi, die ebenfalls im Wagen saß, verliert nicht nur ihre beste Freundin, ihre ganze Zukunft ist zerstört. Nur einer hält all die Jahre zu ihr - doch hat die Liebe zu Zach eine Chance?

Kritik:

Ich habe dieses Buch als Leseprobe bei vorablesen.de entdeckt und rein geschnuppert und wusste sofort, das muss ich lesen. Schon nach den wenigen Seiten Leseprobe war ich drin in der Geschichte, und dass ich dann auch noch zu denjenigen gehörte, die ausgelost wurden, um ein kostenloses Rezensionsexemplar zu bekommen, kam mir dann natürlich auch entgegen. Nur wenige Tage später hatte ich das Buch in der Post, und da ich schon einige Tage um mein Bücherregal herum schlich auf der Suche nach einem neuen Opfer, knöpfte ich mir "Wie Blüten im Wind" auch gleich vor. Ich muss gleich sagen, dass der Klappentext nicht ganz dem entspricht, was man erwarten könnte. Ich hoffe, ich kann diesen Umstand erklären, ohne zu viel zu spoilern.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Rot wie das Meer

Maggie Stiefvater – Rot wie das Meer (2012)

Erschienen im script5 Verlag



Klappentext:

Heute ist der erste November und das bedeutet, heute wird jemand sterben. Selbst im hellen Sonnenschein schillert die eisige Herbstsee in allen Farben der Nacht: dunkelblau, schwarz und braun. Ich betrachte die sich ständig verändernden Muster im Sand, zerpflügt von unzähligen Hufen. Unten am Strand, einem bleichen Streifen zwischen schwarzem Wasser und Kalkfelsen, wärmen sie die Pferde auf. Das ist niemals ungefährlich, aber die Gefahr ist auch nie so groß wie heute, am Tag des Rennens.

Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von den Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Menschen der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben. Das diesjährige Rennen aber wird sein wie kein anderes zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel. Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot…