von Michael Robotham
Da ich "Amnesie" gestern durchgelesen habe, gibt's die Rezension gleich hinten dran. Wow! Einfach nur wow! Der zweite Roman von Robotham gefiel mir noch besser als "Adrenalin", und das will schon was heißen, denn immerhin hat "Adrenalin" schon 4 Bücherwürmer von mir bekommen. "Amnesie" habe ich innerhalb von nicht einmal 48 Stunden regelrecht verschlungen. Normalerweise lese ich im Moment nur abends, aber in diesem Fall hab ich eine Ausnahme gemacht und hatte es wirklich in jeder freien Minute in der Hand. Detective Inspector Ruiz, der diesmal den Protagonisten gibt (im ersten Band war es noch der Psychologe Joe O'Loughlin) rutscht auf meiner Beliebtheitsskala ganz nach oben. Er ist mir eindeutig lieber als Joe, auch wenn das nicht bedeutet, dass Joe weniger interessant ist. Tscharlieh mag eben Joe mehr, ich Ruiz. Die Spannung wird auch hier unglaublich aufrecht erhalten, und ich behaupte einfach mal, dass es sich hier um eine echte Gabe Robothams hält. Bis zum Schluss hat man nicht den leisesten Schimmer, was mit Mickey passiert ist, aber man bangt bis zuletzt mit Ruiz, dass sie noch lebt. Interessant ist auch die Art der Geschichte: das Aufarbeiten von Ruiz vorübergehender Amnesie. Mal eine andere Art, einen Kriminalfall aufzurollen. "Amnesie" kann ich wirklich absolut nur empfehlen, wie seinen Vorgänger ebenfalls. Großartige Krimis/Thriller, großartiger Autor, großartiger Stil! Danke, Tscharlieh, dass Du mich dahin geschubst hast. "Todeskampf", der dritte Band, ist bereits auf dem Weg zu mir, diesmal mit Alisha Babra in der Hauptrolle, die in "Amnesie" eine Nebenrolle hatte.
Dies ist eins der wenigen Bücher bisher, die 5 von 5 Bücherwürmern von mir bekommen.
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